Was ist eigentlich Feel Good Management
Ernst gemeintes Feel Good Management macht mehr als nur Obstkörbe oder Kicker aufstellen. Es ist ein vielseitiger Job, der Arbeit in allen Bereichen verbessert.
Denn das Ziel ist, Mitarbeiter zu binden und zu motivieren und gleichzeitig die Performance des ganzen Unternehmens zu verbessern. Damit man versteht, wie facettenreich der Beruf des Feel Good Managers ist, muss man die vielen einzelnen Aufgaben für sich betrachten.
Ansprechpartner

Die Hauptaufgabe eines Feel Good Managers ist das Zuhören. Er hat ein offenes Ohr für alle Kollegen. Der Geschäftsleitung, den Führungskräften, den Mitarbeitern, Azubis, Praktikanten und Kunden, denn nur so kann er sein Potenzial entfalten und verstehen wo er gebraucht wird, wo er unterstützen kann. Das oberste Gebot jedes Feel Good Managers ist dabei die vollkommene Transparenz. Es wird nie passieren, dass vertrauliche Gespräche ohne Absprache nach Außen treten oder weiter kommuniziert werden. Schon gar nicht an Vorgesetzte. Denn es kommt nie darauf an, wer wann an was Schuld hat, sondern was die Lösung für die Zukunft sein kann. Diese zu finden, unterstützt er gerne, er geht aber davon aus, dass jeder Kollege am besten weiß was für Ihn gut ist und findet das gemeinsam mit Ihm heraus, sofern das gewünscht ist. Immer kooperativ und wohlwollend, jedem Kollegen gegenüber. Der Grundsatz jedes Feel Good Managers ist: Kein Handeln ohne Auftrag! Der Wunsch zur Unterstützung kommt immer vom Kollegen selbst.
Mitarbeiter
Das Ziel eines Feel Good Managers ist es, den Kollegen ein dauerhaft kooperatives, motiviertes und zufriedenes Zusammenarbeiten zu ermöglichen. Und das gilt für alle Kollegen, von der Geschäftsleitung bis zum Praktikanten. Mit der Geschäftsleitung plant er Befragungen, wertet sie aus und leitet daraus Maßnahmen ab, bespricht Ziele und Visionen und dient als Sparringpartner. Führungskräfte und Personalverantwortliche unterstützt er mit Fachwissen bei der Personalauswahl: Stellenbeschreibung, Recruiting, Vorstellungs- und Einstellungsgespräche und das gelungene Onboarding, die wichtigen ersten 100 Tage des neuen Mitarbeiters unterstützt er auf Wunsch der Kollegen aktiv oder als Coach und Experte im Hintergrund. Als Führungscoach unterstützt er Führungskräfte bei neuen Denk- und Handlungsweisen, Führungsfragen, Vorbereitungen und Durchführung zu Mitarbeitergesprächen, Leiten von Besprechungen und Workshops, entweder als Experte in der Vorbereitung oder mit strukturierter Durchführung als unabhängiger Moderator. Für Mitarbeiter, Azubis und Praktikanten ist er Coach, Ansprechpartner, Support. Stets mit dem Wissen, nicht für sondern mit dem Kollegen die für ihn passende Lösung zu finden, denn wer sollte besser wissen was für ihn passt, als der Kollege mit dem Anliegen. Aber auch für Mitarbeitergruppen und Teams ist der Feel Good Manager auf Wunsch Teambuilder, Konfliktmanager oder Mediator, unterstützt durch Workshoptechniken Kreativitäts- und Ideenfindungsprozesse oder unterstützt bei der Umsetzung und Neustrukturierung die Organisationsentwicklung.
Arbeitszufriedenheit
Das Inplacemant, die Mitarbeiterzufriedenheit ist sein Fokus, denn zufriedene und langjährige Kollegen sind das Potential des Unternehmens und durch nichts zu ersetzen. Und diese Zufriedenheit der Mitarbeiter ist so individuell wie jeder Kollege. Work-Life-Balance, Flexibilität, Arbeitsplatz, Räume, Verpflegung, Zurechtfinden in der neuen Stadt, Weiterbildungen, Coachings, Supervision usw. sind dabei nur ein paar Punkte wie der Feel Good Manager auf Wunsch gerne Unterstützung anbietet. Auch beim Outplacement, also dem Verlassen des Unternehmens kann der Feel Good Manager als Ansprechpartner da sein. Aber bei allen Unterstützungen gilt wieder, es ist nur ein Angebot, kein Mitarbeiter wird „zwangsgecoacht.“